Gute Planung spart bares Geld – Die besten Umzugs-Tipps

Gute Planung spart bares Geld - Die besten Umzugs-Tipps

Natürlich ist ein Umzug immer mit Stress und Anstrengung verbunden. Wird für das Vorhaben ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt, fällt der Großteil der Unannehmlichkeiten, die das Umziehen mit sich bringt, natürlich weg, allerdings werden die Kosten nicht unerheblich in die Höhe getrieben.

Um bares Geld zu sparen, kann der Umzug dagegen auch problemlos in Eigenregie realisiert werden. Auch die Entrümpelungs Kosten können eingespart werden, wenn das gründliche Ausmisten der alten Wohnung vor dem Umzug selbst übernommen wird. Welche Tipps bei einem Umzug in Eigenregie besonders nützlich sind, zeigt der folgende Artikel.

Die Umzugskisten richtig packen und sinnvoll beschriften

Spätestens eine Woche vor dem eigentlichen Umzugstermin sollte mit dem ordentlichen Packen der Umzugskartons begonnen werden. Dinge, die nicht mehr benötigt werden, wie beispielsweise Bücher oder Schlittschuhe, können bereits früh in die Kisten verstaut werden. Vielleicht ist es sogar möglich, diese schon vor dem Umzugstag in die neue Wohnung zu bringen.

Kartons nicht zu voll packen

Hinsichtlich der Kartons ist es wichtig, dass diese eine gute Qualität aufweisen und generell nicht zu voll gepackt werden. Pro Karton liegt das maximale Gewicht bei circa 20 Kilogramm. Daher ist es sinnvoll, schwere und leichte Gegenstände in den Kartons ausgewogen zu verteilen. Tipp: Es gibt günstige und kostenlose Alternativen zu den teuren Umzugskartons ausm Baumarkt.

Klare Beschriftungen

Durch eine klare Beschriftung der Kartons wird darüber hinaus vermieden, dass während des Umzugs ständig nachgefragt werden muss, in welche Räume die jeweiligen Kisten gehören. Auch das Auspacken wird dadurch ungemein erleichtert. Das spart dich Zeit und damit am Ende Geld.

Nach Wichtigkeit sortieren

Empfehlenswert ist es ebenfalls, nach der Wichtigkeit der Gegenstände zu sortieren. Wenn Dinge, die besonders oft und zeitnah gebaucht werden, gemeinsam gepackt werden, müssen nicht alle Kartons zur gleichen Zeit geöffnet und ausgepackt werden. Für zerbrechliche Gegenstände ist darüber hinaus eine besondere Absicherung von Vorteil. Nutze das Richtige Material zum Polstern, damit nichts kaputt geht. Das schont ebenfalls den Geldbeutel, denn Dinge die dir wichtig sind müssen nicht ersetzt werden.

Eine Notfallbox vorbereiten

Ein weiterer praktischer Tipp besteht in dem Packen einer Notfallbox. In dieser sind Sachen enthalten, die direkt nach oder sogar noch während dem Umzug benötigt werden. Es ist eine gute Idee, diese direkt in einen gesonderten Karton zu packen.

Das Entrümpeln

Der Umzug wird außerdem wesentlich erleichtert, wenn im Vorfeld alter Ballast abgeworfen wird. Mit einigen Dingen, die ausrangiert werden, kann sogar noch die Umzugskasse aufgebessert werden, indem diese auf Flohmärkte oder über Kleinanzeigen im Internet verkauft werden. Einiges kann sicherlich auch an Freunde verschenkt oder an eine wohltätige Organisation gespendet werden.

Sperrmüll

Dinge, die sich nicht mehr zum Verkauf oder zum Verschenken eignen, müssen entsorgt werden. Oft ist dafür der Sperrmüll die beste Wahl – die Bestellung der Abholung ist einmal pro Jahr in vielen Gemeinden kostenlos, wodurch bei der Entsorgung wiederum Geld gespart werden kann.

Im Rahmen des Sperrmülls dürfen allerdings lediglich Dinge entsorgt werden, die dafür zugelassen sind, beispielsweise Haushaltsgegenstände, wie Lampen, Teppiche, Matratzen oder Möbel. Nicht für den Sperrmüll geeignet sind dagegen Wand- und Deckenverkleidungen, Altmetall, Glas oder Bauschutt. Allerdings sind für die Abholung bestimmte Höchst- und Mindestmengen zu beachten. Vier Kubikmeter gelten als haushaltsübliche Mengen.

Wertstoffhof

Falls im Zuge der Entrümpelung Dinge entsorgt werden müssen, die nicht vom Sperrmüll abgeholt werden oder ein passender Sperrmüll-Termin nicht zu bekommen ist, ist der lokale Wertstoffhof die richtige Adresse für die Entsorgung. Die Entsorgung auf dem Wertstoffhof ist in vielen Gemeinden ebenfalls (z. B. bis zu 1 m³) kostenlos. Tipp: Wenn es einen Volumenbeschränkung gibt kannst du in der Regel auch 2x am Tag fahren ohne das es jemanden auffällt :-).

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