Einrichtung planen: Die richtigen Zimmertüren spielen eine essenzielle Rolle
Zu einer erfolgreich eingerichteten Wohnung gehören auch die entsprechenden Zimmertüren. Als Verbindungen zwischen den einzelnen Räumen können Sie nicht nur durch Ihr Aussehen punkten, sondern auch durch Gewicht, Haptik, edle Türklinken oder durch den geschmeidigen Lauf in den Bändern. Eine Tür im Innenraum erlebt man mit verschiedenen Sinnen: Sie verbindet eine schöne Optik im Zusammenspiel mit Wand, Decke und Boden mit dem praktischen Nutzen. Aber was macht eine gute Zimmertür aus? Was unterscheidet die verschiedenen Innentüren auf dem Markt, und welche Tür ist die Richtige für die eigenen Zwecke?
Die richtigen Innentüren wählen: Tipps zum Kauf
Wie trifft man nun die richtige Entscheidung beim Kauf neuer Innentüren? Orientieren Sie sich an folgende Punkte:
Optik
Einrichtungsexperten raten meist davon ab, dass die Zimmertüren in einer Wohnung zum Sammelsurium verschiedener Optiken, Stile und Typen werden. Die Türen sollten zur Wohnungseinrichtung passen, aber selbstverständlich auch zueinander. Dies ist allerdings nicht immer ganz so einfach – insbesondere dann, wenn man weniger ein Gesamtkonzept verfolgt, sondern jeder Raum historisch gewachsen ist. Dabei lässt sich hier dennoch ein besserer gemeinsamer Nenner finden (zur Not kann man sich jederzeit beraten lassen: https://www.montario.de/). Falls die durch die Zimmertür verbundenen Räume sehr verschieden sind, kann man sich ebenfalls für Innentüren mit jeweils unterschiedlichen, zum Zimmer weisenden Oberflächen entscheiden.
Ein zusätzlicher Hinweis: Neben den Zimmertüren mit Standardmaß gibt es ebenso sogenannte raumhohe Türen, die durch ihre Höhe zum Beispiel zu repräsentativen Wohnräumen mit hohen Decken passen.
Marken
In der Regel bieten alle führenden Hersteller qualitativ hochwertige Zimmertüren – hier sind keine nennenswerten Unterschiede bei Innentüren mit dem gleichen Aufbau zu sehen. Ein Unterschied besteht eher bei besonderen Oberflächen, raffinierten Optiken oder verschiedenen Designs. Hier kann man sich ganz nach Sympathie oder Geschmack für gewisse Hersteller leiten lassen. Wer sein Haus oder seine Wohnung mit Zimmertüren ausstattet, findet bei den meisten Wohnbereichen Türen mit Wärme- und Schalldämmung interessant. Ob der Schutz vor Kälte aus ungenutzten Zimmern, die Ruhe im Arbeitszimmer oder der fröhliche Lärm aus dem Kinderzimmer – in jedem dieser Fälle ist eine Innentür mit Einlage aus wärme- und schalldämmender Röhrenspanplatte eine optimale Idee. Eine Tür aus Massivholz bietet sich hier ebenfalls an.
Klimaklasse
Falls auf beiden Türseiten unterschiedliche Luftfeuchtigkeitsgrade und Temperaturen herrschen, wird die Klimaklasse bzw. das Stehvermögen relevant, um sich nicht über die Dimensionen zu verziehen und somit eine Einschränkung an Wärmedämmung/Schall und Schließbarkeit zu bewirken.
Oberfläche
Welche Beanspruchungen dürfen die gewählten Zimmertüren erwarten? Krallenbewehrte Haustiere sowie kleine und aktive Kinder sind ein gutes Argument, um statt einer furnierten Tür lieber eine robuste CPL-Tür montieren zu lassen. Möglich ist es ebenso CPL-Türen mit Innentüren mit Echtholzfurnier zu kombinieren, die eine täuschend echte Furnierreproduktion aufzeigen. Natürliche Macken an der Tür aus Massivholz betonen wiederum den Vintagecharakter und können somit als durchaus entspannt gesehen werden.