Ein Umzug kann schnell mit hohen Kosten verbunden sein, über die sich die Betroffenen im ersten Moment gar nicht klar sind. So kann ein Umzug nicht nur die Nerven, sondern auch den Geldbeutel stark strapazieren.
Werden bei dem Wohnortwechsel allerdings ein paar Tipps und Tricks beachtet, können der Aufwand und so auch die Kosten durchaus reduziert werden. Natürlich kann auch ein kompetenter Dienstleister dafür sorgen, dass sich die Kosten für einen Umzug in Grenzen halten – beispielsweise ist günstig umziehen mit Turm Umzüge Berlin problemlos möglich. Der folgende Artikel zeigt, wie ein kostengünstiger Umzug gelingt.
Frühzeitige Planung
Durch eine frühzeitige Planung werden die Möglichkeiten generell vergrößert. Unabhängig davon, ob der Umzug vollständig in Eigenregie erledigt, die Miete eines Transporters oder LKWs nötig oder ein Umzugsunternehmen beauftragt wird – desto früher sich um die kostenintensiven und großen Bereiche des Umzugs gekümmert wird, desto besser gestalten sich die Chancen, günstige Konditionen zu erhalten. Die Preise sind besonders bei der Vermietung von LKWs und Transportern stets von der Auslastung abhängig.
Diejenigen, die für ihren Umzug die Unterstützung von Freunden und Familienmitgliedern in Anspruch nehmen, sollten die privaten Umzugshelfer ebenfalls so früh wie möglich über den anstehenden Umzug in Kenntnis setzen. Dann ist noch genügend Zeit vorhanden, um nach anderen Helfern Ausschau zu halten oder einen neuen Umzugstermin zu finden, falls die Helfer an dem geplanten Datum nicht verfügbar sein sollten. Im Rahmen einer frühzeitigen Planung ist es ebenfalls stets möglich, gebuchte Leistungen noch umzulegen, ohne, dass dafür hohe zusätzliche Kosten fällig werden.
Soll der Umzug professionell von einer Umzugsfirma bewältigt werden, sind die Preise in der Regel nicht allzu stark von der aktuellen Auslastung abhängig. Allerdings macht sich eine frühzeitige Buchung durchaus auch in der Kalkulation von Umzugsunternehmen bemerkbar.
Zum günstigen Termin umziehen
Die meisten Menschen ziehen im Sommer um – vorrangig an den Wochenenden oder in den Ferien. Schließlich sind die Tage dann lang, es herrscht angenehmes Wetter und es steht ausreichend Zeit für den Umzug zur Verfügung. Dies macht sich allerdings in den höheren Angebotspreisen bemerkbar.
Wer flexibel ist, sollte seinen Umzug daher am besten unter der Woche organisieren. Ideal ist es darüber hinaus, wenn der Umzug außerhalb der Ferien zu Beginn des Jahres stattfindet. Auch ein Umzug in der Mitte des Monats wird häufig durch günstigere Konditionen belohnt.
Natürlich können diese Faktoren oft nicht wie gewünscht beeinflusst werden, allerdings können auch bei kurzfristigen Umzügen oft wenigstens die Mitte des Monats und ein Werktag unter der Woche gewählt werden. Die Ausgaben können so maßgeblich reduziert werden.
Gute Zeitplanung erspart doppelte Miete
Optimalerweise wird der Übergang zwischen dem neuen und dem alten Zuhause so geplant, dass keine unnötigen doppelten Ausgaben für finanzielle Belastungen sorgen. Die Kosten für einen Umzug werden durch doppelte Mieten massiv in die Höhe getrieben.
Die Kündigungsfristen sollten ebenfalls bei den Anbietern für Strom und Telekommunikation beachtet werden.
Gründliches Ausmisten
Bei einem Umzug wird überaus häufig der Fehler begangen, dass das Ausmisten erst dann begonnen wird, wenn die Kisten im neuen Zuhause ausgepackt werden. Dieser Schritt sollte allerdings unbedingt im Vorfeld des Umzugs erledigt werden. Schließlich verursachen alle Dinge, die transportiert werden müssen, Aufwand und gegebenenfalls auch Kosten.
Mitgenommen werden sollten nur die Dinge, die wirklich behalten werden. Werden ausgediente Gegenstände vor dem Umzug verkauft, kann dadurch sogar noch die Umzugskasse aufgebessert werden.
Schönheitsreparaturen in Eigenregie erledigen
Nach Möglichkeit sollten alle Schönheitsreparaturen, die im Mietvertrag aufgeführt werden, selbständig erledigt werden. Kann auf einen Handwerker nicht verzichtet werden, bietet sich ein Sparpotential, wenn diesem die benötigten Produkte gestellt werden.
Falls die nötigen Schönheitsreparaturen vollkommen ignoriert werden, kann der Vermieter die Kosten für diese nach dem Auszug in Rechnung stellen. Diese fallen dann wesentlich höher aus, als eigentlich nötig gewesen wäre.