Viele Menschen tragen sich immer wieder mit dem Gedanken, sich ein neues Heim zu suchen und aus ihrer bisherigen Wohnung auszuziehen. Tatsächlich verbleiben sie jedoch häufig noch über einen längeren Zeitraum in denjenigen vier Wänden, die schon über zahlreiche Jahre ihr Zuhause sind. Oftmals spielt hierbei die eigene Bequemlichkeit eine entscheidende Rolle. Aber auch finanzielle Gründe sind oft ausschlaggebend dafür, dass ein Umzug immer weiter aufgeschoben wird.
Warum der Umzug aufgeschoben wird
Umzüge sind nur dann einfach zu bewerkstelligen, wenn der Umziehende fast keine Möbel und Einrichtungsgegenstände hat. Das kann der Fall sein, wenn man aus dem Jugendzimmer im Haus der Eltern erstmals in eine eigene Wohnung zieht oder wenn der Auszug aus der spärlich eingerichteten Studentenbude ansteht. Sobald sich bereits eine gewisse Menge Hausrat angesammelt hat, kann ein Umzug zur echten Belastung werden.
Zum eigentlichen Transport der Möbel und Einrichtungsgegenstände kommt die oft zeitintensive Demontage von Regalen, Bildern oder Vorhangstangen. Ganz nebenbei müssen auch Löcher verspachtelt und eventuell sogar noch die Tapeten gestrichen werden.
Normalerweise sind Freunde oder Bekannte gerne bereit, bei einem Umzug zu helfen. Doch spätestens, wenn es wirklich dazu kommt, die möglichen Helfer nach ihrer Verfügbarkeit zu fragen, kann sich ein mulmiges Gefühl im Bauch breit machen. Möchte man seine Liebsten wirklich dazu nötigen, am Samstagmorgen früh aufzustehen, um dann schwere und sperrige Möbel durch enge Treppenhäuser zu schleppen? Eher nicht.
Nicht zu verachten: Die Kosten eines Umzugs
Wer auf seine Freunde und Bekannte als Umzugshelfer zählen kann, der hat beim Umzug schonmal einen großen Trumpf im Ärmel. Zumindest muss in diesem Fall keine teure Umzugsfirma beauftragt werden.
Tatsächlich sind in Fällen, in denen ein Umzug aus beruflichen Gründen erfolgt und man in eine weit entfernte Stadt umzieht, die Freunde und Bekannten nicht wirklich die am besten geeigneten Umzugshelfer. Gerade ein Umzug in eine andere Stadt oder der Wohnungswechsel einer ganzen Familie stellen eine logistische und zeitliche Herausforderung dar, die man Profis überlassen sollte. Das gerade bei Familien sehr umfangreiche Umzugsgut muss schließlich besonders sicher und platzsparend im Transporter verstaut werden. Dazu kommt die anstrengende Fahrt und das darauffolgende erneute Schleppen aller Möbel und Einrichtungsgegenstände.
Die Durchführung eines Wohnungswechsels durch ein Umzugsunternehmen kostet mitunter viel Geld. Mehrere Umzugshelfer, die Miet- und Benzinkosten für den Transporter und sonstige Kosten, die wegen des Umzugs entstehen, können schnell einige Tausend Euro ausmachen. Dazu kommen Ausgaben für die Einrichtung der neuen Wohnung oder des neuen Hauses. Kosten für neue Teppiche, Vorhang- und Gardinenstangen oder ähnliches summieren sich genauso schnell wie Ausgaben für den Maler oder andere Handwerker, die im Rahmen des Umzugs benötigt werden.
Einen Umzug finanzieren
Um die eigene finanzielle Unabhängigkeit auch im Falle eines Umzugs zu erhalten, ist es heute für viele Menschen üblich, für die Umzugskosten einen Kredit aufzunehmen. Dieser kann in den Monaten nach dem Wohnungswechsel bequem in Raten zurückgezahlt werden. Dank der Aktualität des Internets kann man heute ganz einfach und tagesaktuell interessante 10.000 Euro Kredite im Netz vergleichen und sich für ein geeignetes Darlehen zur Finanzierung seines Umzugs entscheiden.
