Ein Haus zu bauen ist schon schwer genug. Wenn man dann aber auch noch zwei Wohnungen zusammenführen darf, ist ein leichtes Chaos vorprogrammiert. Insgesamt 133 qm auf 156 qm verteilen, sollte ja eigentlich kein Problem sein. Einige Möbel sind doppelt vorhanden, andere gar nicht. Und dann gibt es diese wunderschönen Stücke, auf die man sich einfach nicht einigen kann, wenn man zusammenzieht. Betten sind dabei ein wichtiges Thema, da es nicht nur optisch ein relevantes Detail ist, sondern auch einen konkreten Mehrwert für die Erholung und die Gesundheit hat. Unbequeme Betten senken spürbar die Lebensqualität herab und führen zu Schlafmangel, Verspannungen und Fehlstellungen. Jeden hat ein Bett und jeder liebt seins, aber beide Betten würden nicht in einen Haushalt passen. Also muss ein neues Möbelstück her. Auch die komplette Gestaltung des Schlafzimmers spielt eine wichtige Rolle. Hier findest Du vier Tipps, wie ihr euer neues Schlafzimmer ideal einrichten könnt.
1. Das richtige Bett wählen
Das Bett ist immer das Herzstück eines Schlafzimmers. Als besonders bequem und praktisch haben sich die Boxspringbetten erwiesen, die in verschiedenen Qualitätsstufen und Bequemlichkeitsgraden erhältlich sind. Während günstige Discounter-Boxspringbetten für Frust und schlechten Schlaf sorgen können, sind hochwertige Exemplare eine richtige Entdeckung im Schlafzimmer. Es ist empfehlenswert, sich für ein Boxspringbett aus Deutschland zu entscheiden, um ein hochwertiges Produkt zu erhalten.
Neben Boxspringbetten können auch andere Modelle eingesetzt werden. Besonders platzsparend sind zum Beispiel Hochbetten, da sich unter der Schlafgelegenheit Stauraum befinden, der gerne als Kleiderschrank oder viel mehr Kleiderraum genutzt wird.
Achte auf die Größe des Bettes und ebenso auf die Schlafgewohnheiten. Paare, die eine höhere persönliche Distanz brauchen, werden sich in einem größeren Bett wohler fühlen. Doppelbetten sollten mindestens 1,60 m breit sein, besser sind aber 1,80 m. Auch die Länge sollte passen, vor allem bei größeren Personen muss man auf die richtige Länge achten.
2. Viel Raum lassen
Um sich im Schlafzimmer wohlzufühlen, muss der Raum möglichst viel freien Luftraum haben. Stelle das Schlafzimmer nicht zu voll mit Möbelstücken! Große, massive Schränke können den Raum optisch verkleinern und wirkend erdrückend. Entscheide Dich für helle, niedrige Möbel oder nutze Spiegelflächen, um den Raum optisch zu vergrößern.
3. Die Möbel richtig platzieren
Nicht nur die Art, sondern auch die Lage der Möbel spielt für das Wohlbefinden und erholsamen Schlaf eine große Rolle. Es ist empfehlenswert, das Bett nicht direkt an ein Fenster zu stellen, ebenso sollte das Licht seitlich auf das Bett fallen. Dies ermöglicht deutlich angenehmeres Aufwachen und ein sicheres Gefühl. Du solltest, sofern Du nicht sowieso Nachtschränke neben dem Bett platzierst, keine hohen und sperrigen Möbel direkt an das Bett ran stellen. Unterbewusst wirkt es erdrückend und verursacht ein Gefühl von Enge.
4. Strategisch für Farben entscheiden
Die Farbpsychologie sollte vor allem im Schlafzimmer nicht unterschätzt werden. Aus diesem Grund solltest Du, bevor Du das Zimmer möblierst, Dich für passende Wandfarben entscheiden.
Grundsätzlich können alle Farben verwendet werden, aber wenn Du Dich für dunklere oder grelle Farben entscheiden solltest, ist eine Kombination mit abgesetzten, farblich ruhigeren Möbeln sinnvoll.
Die Farbe Rot kann im Schlafzimmer sehr warm, wohlig und gemütlich aussehen. Kombiniert mit hellen Holzfarben entsteht ein Gefühl von Gemütlichkeit. Auch als Farbe der Liebe kann eine rote Wand sehr gut in das Schlafzimmer passen.
Gelbe Töne sind ebenso sehr warm und verbreiten schon morgens gute Laune. Zum Beispiel kann es sehr erfrischend aussehen, eine Wand im Sonnengelb zu gestalten und farblich passende Tupfer als Kissen, Blumentöpfe oder Dekorationen in das Zimmer zu bringen. Gelb und Orange symbolisieren Glück.
Blau wird häufig nicht so gerne im Schlafzimmer verwendet, da es in Kombination mit der Farbe Weiß kühl wirkt. Wenn man aber ein Himmelblau verwendet und die passenden Möbel richtig kombiniert, kann ein sehr helles, frisches Gefühl im Zimmer entstehen.
Rosa soll besonders schlaffördernd wirken und für Optimismus und Freude stehen. Kombiniert mit Weiß und Hellgrau ergibt sich ein sanftes Farbmuster, welches perfekt in ein Schlafzimmer passt.
Zum Schluss sollte man auch die reine Farbe Weiß nicht vernachlässigen. Es wurde nachgewiesen, dass besonders helle Zimmer für mehr Erholung sorgen und schlaffördernd wirken. Natürlich muss der Raum dabei nicht steril bleiben – arbeite mit aufregenden Farbakzenten, die sich perfekt in das Raumbild integrieren und Freude beim Anschauen bereiten.
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