Er macht ein bisschen Angst, ist sehr aufregend und bringt vor allem jede Menge Spannung mit sich. Die Rede ist natürlich vom Umzug in ein neues zu Hause. Die Gründe sind vielfältig, doch ein Ortswechsel ist in jedem Fall mit Spannung verbunden. Wie Du sicher ans Ziel kommst und Dir unnötige Arbeit sparst, verrate ich Dir jetzt!
Pläne sind das A und O beim Umzug
Du stehst mitten im Chaos und plötzlich weißt Du nicht mehr, was Du noch alles erledigen musst? Eine Katastrophe, vor allem, wenn Du gerade umziehen willst.
So nervig es manchmal sein kann, ab und an können Papier und Bleistift sehr hilfreich sein. So findest du zum Beispiel mit einer Checkliste – Tipps für einen entspannten Umzug:
- Utensilien für die ersten Nächte separat packen
- Alle Kartons beim Umzug beschriften
- Dokumente und Unterlagen für die Ummeldung parat haben
- Termin für die Wohnungsübergabe mit dem Ex-Vermieter machen
- Halteverbots-Schilder für den Umzugstag organisieren
Statistisch haben die meisten Menschen zwei Umzüge in ihrem bisherigen Leben erlebt, einige aber auch mehr. Hat sich noch keine Routine eingestellt, kann die Herausforderung noch größer sein.
Die erste Nacht
Die erste Nacht im neuen zu Hause ist besonders spannend und bringt schnell kleine Katastrophen mit sich. Wo war denn nun noch einmal die Zahnbürste verpackt und wo der Schlafanzug? Um hier vorzubeugen, solltest Du Deine wichtigsten Utensilien für zwei bis drei Tage in eine gesonderte Reisetasche packen, als würdest Du in den Urlaub fahren. So kannst Du sicher gehen, dass Du in Ruhe Deine Möbel aufbauen und Dich erst später den Kisten widmen musst. Hier erfährst du alles zum Thema „richtig packen“.
Gut beschriftet ist halb gewonnen
Ordnung ist das halbe Leben, jedenfalls predigen Eltern das immer wieder. Beim Umzug zahlt es sich wirklich aus. Je genauer Du Deine Kisten beschriftest, desto schneller findest Du alles wieder, was Du am Ende brauchst. Also nimm Dir die Zeit beim Packen, jedem Umzugskarton den passenden Inhalt zuzuordnen. Du erleichterst es damit auch dem Umzugsunternehmen, denn diese können die Kisten raumweise zuordnen. Mehr zum Thema „Kartons beschriften“ findest du hier.
Die nötigen Dokumente
Mietvertrag der neuen Wohnung, Personalausweis, Anschrift des Einwohnermeldeamts – für einen Umzug brauchst Du einige Dokumente. Neben der Ummeldung an Deine neue Anschrift brauchst Du außerdem den Postnachsendeantrag, damit Deine Post künftig im neuen Briefkasten landet. Er gilt für ein halbes Jahr und gibt Dir die Zeit, innerhalb dieser sechs Monate allen wichtigen Institutionen Deine neue Anschrift mitzuteilen.
Tschüss altes zu Hause
Mache rechtzeitig einen Termin mit Deinem alten Vermieter, damit Du ihn in Deinen Kalender eintragen kannst. An diesem Tag sollte die Wohnung, je nach Mietvertrag, frisch gestrichen oder besenrein übergeben worden sein. Falls es auch noch eine Schlüsselübergabe in der neuen Wohnung gibt, musst Du natürlich auch hier an den richtigen Termin denken. Hier erfährst du, was es bei der Wohnungsübergabe zu beachten gilt.
Stopp – Halteverbot
Damit der LKW oder der Transporter vor dem Haus halten kann, braucht es Halteverbotsschilder. Am besten arbeitest Du mit Profis, denn die organisieren all diese Dinge für Dich. Wenn Du aber lieber alles selbst machen möchtest, musst Du die Schilder rechtzeitig beim Straßenverkehrsamt beantragen. Mehr zum Thema Halteverbot habe ich hier zusammengestellt.