Die Umwelt hat schon lange unter Beweis gestellt, sich nicht jedes Verhalten der Menschen gefallen zu lassen. Das Thema Nachhaltigkeit bestimmt daher immer stärker den Alltag. Wie es gelingen kann, einen Umzug nachhaltig zu gestalten, zeigen die zusammengestellten Tipps.
Der nachhaltige Umzug beginnt mit dem Aussortieren
Es gibt kaum eine Lebensphase, in der sich nicht eine Menge Kram und Krempel ansammelt. Ein bevorstehender Umzug ist eine gute Gelegenheit sich von nicht benötigten Gegenständen zu trennen. Dadurch sinkt die Anzahl der Umzugskartons und auch die Transportfahrzeuge fallen kleiner aus. Das spart wiederum Benzin und reduziert Abgase. Durch das Aussortieren setzt sich eine ganze Kette an positiven Resultaten in Gang. Die aussortierten Gegenstände müssen keinesfalls auf dem Müll landen. Über Kleinanzeigen oder Second-Hand-Plattformen gelingt es auch das Budget für den Umzug aufzustocken.
Umzugskartons sind auch zur Miete erhältlich
Umzugskartons galten aufgrund der Herstellung aus natürlichen Materialien lange Zeit als umweltfreundlich. Die einmalige Nutzung und spätere Entsorgung hat jedoch Fragen aufgeworfen. Für einen umweltfreundlichen Umzug ist es empfehlenswert bei Familie und Freunden nach eventuell vorhandenen Umzugskartons zu fragen. Sind vor kurzer Zeit neue Nachbarn eingezogen, freuen sich diese vielleicht auch darüber, die Kartons nicht selbst entsorgen zu müssen. Ein weiterer Weg zu mehr Nachhaltigkeit führt über die Miete von Umzugskartons. Diese Unternehmen sind unter anderem im Internet zu finden. Nach dem Umzug werden die Kartons oder Kisten zurückgegeben und nochmals verwendet.
Umzugsfirmen sind auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Als Dienstleister sind auch Umzugsfirmen darauf bedacht den Wünschen der Kunden zu entsprechen. Die Investition in verbrauchsarme Fahrzeuge gehört ebenso dazu wie die mehrfache Nutzung von Umzugskartons. Umzugsunternehmen in Berlin und anderen Großstädten engagieren sich auch über die Umsetzung von ISO-Zertifizierungen für die Umwelt. Anhand der angewendeten DIN-Normen werden die einzelnen Bereiche der Arbeit stärker mit der Umwelt in Einklang gebracht. Dazu gehören Transportmittel ebenso wie die Entsorgung von Abfällen. Umzugsunternehmen sind daher auf einem guten Weg, die eigenen Klimaziele zu erreichen.
Transporter helfen weniger Abgase zu produzieren
Wer nur mit einem kleinen Hausstand umzieht, kann sich überlegen diesen Umzug selbst zu bewältigen. Mit mehreren Fahrzeugen unterwegs zu sein, ist nicht sehr nachhaltig. Einfacher ist es sich für den Umzugstag einen Transporter zu mieten. Gemeinsam mit Freunden gelingt der Umzug in einer Tour, was der Umwelt zugutekommt und eigene Kräfte spart. Ist der Umzug in eine größere Wohnung geplant, kann der Transporter auch in den kommenden Tagen zum Einkauf in Möbelhäusern dienen. Anstatt zahlreiche Lieferungen in Auftrag zu geben, befindet sich das neue Mobiliar noch am selben Tag in der neuen Wohnung.
Der Umzug kann der Anstoß zu einem nachhaltigeren Leben sein
Hat der nachhaltige Umzug wie gewünscht geklappt, ist die Zeit gekommen sich weiteren Herausforderungen zu stellen. Ein nachhaltiges Leben zu führen, kann Schritt für Schritt erfolgen. Weniger Kunststoffe zu kaufen, gehört ebenso dazu, wie auf die Energieklasse neuer Elektrogeräte zu achten. Eine bessere Qualität lässt sich oftmals in eine längere Nutzungsdauer ummünzen. Dadurch entsteht weniger Elektroschrott und die benötigten Ressourcen werden geschont. Mehr Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren, ist daher nicht von Verzicht begleitet. Lediglich in Kaufentscheidungen nehmen umweltfreundliche Produkte einen neuen Stellenwert ein.