Ein Umzug nach Hamburg – die Elbmetropole als Heimathafen

Aus welchen Gründen auch immer es dich in die norddeutsche Metropole verschlägt: herzlichen Glückwunsch! Du bist auf dem besten Weg, an einem Ort eine neue Heimat zu finden, den so viele so gerne ihr Zuhause nennen, der Sehnsuchtsort, Lieblingsstadt und Traumziel ist. Jede Menge Wasser, kleine Gässchen und große Nobeleinkaufsmeilen, nette kleine Cafés, zahllose Kneipen, schicke Restaurants, Elbphilharmonie und Schanze, Villenviertel und alternative Szene – Hamburg hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und wir geben dir die besten Tipps zum Ankommen und Einleben als Sahnehäubchen obendrauf.

Hamburg im Faktencheck

Einwohner: 1,8 Millionen

Bevölkerungsdichte: 2430 Einwohner pro Quadratkilometer

Hamburg besteht aus sieben Bezirken, die sich wiederum in 104 Stadtteile untergliedern.

Der Hamburger Hafen gehört zu den weltgrößten Umschlaghäfen. Zusammen mit dem ebenfalls großen Hamburger Flughafen wird die Stadt an der Elbe so zu einem der wichtigsten Logistikstandorte Europas.

Zurechtfinden

Hamburg beherbergt mit seinen aktuell 1,8 Millionen Einwohnern deutlich weniger Menschen als Berlin. Dennoch ist es flächenmäßig mit seinen gut 755 Quadratkilometern gar nicht viel kleiner als die deutsche Hauptstadt. Hamburg verfügt über 104 Stadtteile, die sich auf die sieben Bezirke Altona, Hamburg Mitte, Wandsbek, Hamburg Nord, Eimsbüttel, Barmbek und Bergedorf verteilen. Hamburg ist damit auf der einen Seite sehr weitläufig. Auf der anderen Seite ist die Stadt an der Elbe so ausgelegt, dass man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln alle zentralen und wichtigen Punkte sehr gut erreicht. Damit wird die Wahl des Wohnbezirks vor allem zur Geschmacksfrage.

Tipp: Obwohl das Verkehrsnetz der Öffentlichen in Hamburg sehr gut ausgebaut ist, sind in der Stadt viele Autos unterwegs. Einen Parkplatz im Innenstadtbereich zu finden ist Glückssache und eine Fahrt durch den Elbtunnel ist gerade zu den Stoßzeiten alles andere als ein Vergnügen. Wir raten dir daher, so oft wie möglich Busse, Bahnen oder das Fahrrad zu nutzen. Das schont nicht nur die Umwelt, du kommst so auch deutlich entspannter ans Ziel!

Bei der Wahl des für dich richtigen Bezirks geht es vor allem um deine Vorlieben und Ansprüche an deinen neuen Wohnort. Wir haben für dich die wichtigsten Infos zu den sieben Bezirken zusammengefasst.

Hamburg Altona

Der Fischmarkt, der Hafen, der Elbstrand – das und noch viel mehr ist Hamburg Altona. Kein Wunder, dass dieser Bezirk besonders gerne von Touristen besucht wird. Altona beginnt in Ottensen, zieht sich an der Elbe entlang bis hin zur Stadtgrenze bei Schleswig-Holstein und geht im Norden über Rissen und Lurup bis zur Altstadt von Altona. Wer in Altona wohnt, sollte es schon etwas trubeliger mögen.

Hamburg Bergedorf

Es grünt so grün… Bergedorf ist für alle gut, die zwar das Stadtleben schätzen, aber sich gleichzeitig nach viel Grün und einer gewissen Weitläufigkeit sehnen. Bergedorf zeichnet sich durch seine hübsche historische Altstadt aus. Auch das Schloss Bergedorf und die Reitbrooker Mühle verleihen dem Bezirk ein geschichtsträchtiges Ambiente. In Bergedorf kannst du gemütlich über Wochenmärkte schlendern oder Ausflüge über die den Stadtkern umgebenden Vier- und Marschlanden, den Elberadweg oder die Wasserwege machen – ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot. Bergedorf kannst du auf unterschiedlichstem Weg erkunden. In Bergedorf kannst du übrigens auch wunderbar nach den Sternen greifen – hier befindet sich Hamburgs einzige Sternwarte.

Hamburg Eimsbüttel

Eimsbüttel ist ein zentraler Bezirk Hamburgs an der Außenalster. Es ist einer der beliebtesten Stadtteile – und einer der am dichtesten besiedelten. Das Stadtbild von Eimsbüttel ist durch Altbauten und Grünanlagen geprägt. Zu Eimsbüttel gehört auch das bekannte Schanzenviertel mit seinen Cafés und Bars. Außerdem findet sich hier mit dem Kaifu Bad eine echte Erholungsstätte mitten in der Stadt.

Hamburg Mitte

Der Bezirk mit den meisten Stadtteilen ist Hamburg Mitte. Hier finden sich besonders viele von Hamburgs Sehenswürdigkeiten, der Hafen und viele In-Viertel mit Restaurants, Kneipen, Clubs, Bars und Cafés. Damit ist Hamburg Mitte in jeder Hinsicht das Herzstück der Stadt. Dabei sind die einzelnen zu Mitte gehörenden Stadtteile atmosphärisch sehr unterschiedlich. Es gibt industriell geprägte Gebiete, gut bürgerliche Viertel und szenige Orte.

Wandsbek

Wandsbek ist der bevölkerungsstärkste Bezirk Hamburgs. Wo Wandsbek an Schleswig-Holstein grenzt, finden sich viele Naturschutzgebiete und der Bezirk ist ausgesprochen grün. In die andere Richtung geht es urbaner zu. Eine bekannte Sehenswürdigkeit des Bezirks ist das Schimmelmann-Mausoleum.

Hamburg Nord

Hamburg Nord ist in 13 Stadtteile untergliedert, die zum Teil sehr individuell ausfallen. Im Hamburger Norden befindet sich der große Hamburger Flughafen Helmut Schmidt. Zudem zeichnet sich der Bezirk durch seine zentrale Lage und die guten Verkehrsanbindungen aus. Parks und Grünanlagen sind in großer Zahl vorhanden und von Villenvierteln wie in Eppendorf bis hin zu Bürokomplexen wie in Winterhude hat das Stadtbild des Bezirks viel Unterschiedliches zu bieten.

Harburg

In Hamburg Harburg ist die Technische Universität angesiedelt. Zudem finden sich hier viele namhafte Unternehmen. Im Harburger Hafen kannst du neben großen Schiffen schicke Yachten bewundern. Außerdem kann man hier wunderbar Essen gehen und auch Bars sind im Harburger Hafen in größerer Zahl vorhanden. Jazzfans kommen im Jazzclub Stellwerk auf ihre Kosten. Das Helms-Museum und die Phönix Art Kulturstiftung bieten Kulturfreunden interessante Anlaufstellen.

Besondere Orte in Hamburg

Die Reeperbahn, die Speicherstadt, der Hafen, die Außenalster… Viele Attraktionen der Stadt kennen auch die meisten Neuhamburger zumindest dem Namen nach. Doch wenn du Hamburg zu deiner Heimat machen möchtest, dann werden über kurz oder lang nicht die typischen Touristenattraktion deine Lieblingsorte sein. Und deinen Besuchern möchtest du sicher auch ein paar speziellere Sehenswürdigkeiten als den Hamburger Michel oder die Elbphilharmonie präsentieren.  Darum verraten wir dir ein paar weniger bekannte Plätze der Hafenstadt, Plätze mit Wohlfühlpotential.

Das Falkensteiner Ufer

Gerade in den Sommermonaten ist der Elbstrand mehr als überlaufen. Zum Glück gibt es im Westen der Stadt mit dem Falkensteiner Ufer eine tolle Alternative. Das Falkensteiner Ufer ist ein weitläufiger Sandstrand, der noch eine Besonderheit zu bieten hat: seit Jahrzehnten liegen dort zwei Schiffswracks. Da ist zum einen das Binnenschiff Uwe, das 1975 bei starkem Nebel sank. Ein paar Meter weiter befindet sich das Wrack des finnischen Segelschiffs Polstjernan, das hier bereits seit 1926 liegt und seither als Wellenbrecher dient.

Beim Falkensteiner Ufer findet sich zudem der Römische Garten, der im 19. Jahrhundert von einem reichen Kaufmann angelegt wurde. Vom Ufer musst über 100 Stufen erklimmen, um die schöne Aussicht vom Garten aus auf die Elbe zu genießen.

Apropos Treppen, unweit des Ufers ist auch das Treppenviertel Blankenese mit seinen zauberhaften Gässchen zu erkunden.

Der Ohlsdorfer Friedhof

Ein Friedhof als Wohlfühlort? Aber ja. Du musst ja nicht unbedingt bei Nacht und Nebel die beeindruckenden Grabmäler des Ohlsdorfer Friedhofs aufsuchen. Das Gelände erstreckt sich über 389 Hektar und ist damit die größte Grünanlage der Stadt. Hier kannst du ausgiebige Spaziergänge zischen den Gräbern prominenter Persönlichkeiten wie Inge Meysel oder James Last machen.

Das Johannes-Brahms-Museum und die Peterstraße

In der Peterstraße mit ihren schmucken Fassaden befindet sich das kleine aber feine Johannes-Brahms-Museum in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Das tatsächliche Geburtshaus des Musikers stand ein paar Häuser weiter, wurde jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört – so wie viele weitere Gebäude der Peterstraße. Damit ist die auf Barock getrimmte Straße eigentlich eine Mogelpackung. Denn die meisten der roten Backsteinbauten wurden in den 1960er Jahren nach historischem Vorbild errichtet. Dabei sah die Peterstraße in ihrem Ursprung völlig anders aus, standen dort doch keine großbürgerlichen Prachtbauten, sondern deutlich schlichtere Häuser. Das ändert jedoch nichts an der schönen Atmosphäre der Straße.

Klövensteen

Wer der Stadt entkommen möchte, ist im Naherholungsgebiet Klövensteen gut aufgehoben. Das Waldgebiet erstreckt sich am Rande Schleswig-Holsteins. Hier findest du dichte Wälder, Wildgehege, ein Moorgebiet… Und für Kinder: einen großartigen Waldspielplatz.

Ein Kiosk mit Geschichte

Möchtest du einmal dort ein Bierchen kaufen, wo schon die Beatles Zigaretten holten? In der Talstraße 19 in St. Pauli steht ein unscheinbar wirkender Kiosk mit Geschichte. In den Zeiten, in denen die Beatles im Indra Club auftraten, kauften sich John Lennon und Paul McCartney hier ihre Zigaretten – einzeln.

Die FrauenFreiluftGalerie

Für Kunstliebhaber ist die FrauenFreiluftGalerie ein besonderer Anlaufpunkt. Es handelt sich hierbei um ein Langzeitprojekt, in dessen Rahmen 15 Bilder an historischen Gebäuden und Mauern ausgestellt werden. Das Projekt wurde von mehreren Künstlerinnen ins Leben gerufen. Thematisch geht es um Frauenarbeit, genauer gesagt um den Wandel der Arbeit und Arbeitsbedingungen der Hafenarbeiterinnen.

Die Mellin-Passage

Die Mellin-Passage ist nicht nur die kleinste, sondern auch die älteste Einkaufspassage der Hansestadt. Sie verbindet die Nobeleinkaufsmeile Neuer Wall mit den Alsterarkaden. Hier lohnt es sich, beim Schaufensterbummel auch einen Blick nach oben zu werfen: Dort findet sich eine aufwendig verzierte Decke.

Ein Eingang in die Abgründe Hamburgs

Wenn du diesen recht unscheinbar wirkenden Eingang kennst, dann kannst du bei deinen ersten Besuchern in deiner neuen Heimatstadt mit echtem Angeberwissen aufwarten und den Eindruck erwecken, dich schon richtig gut auszukennen. An der U-Bahn-Haltestelle Baumwall befindet sich ein Einstiegshäuschen in die Kanalisation der Stadt. Und dieses wurde extra für Kaiser Wilhelm II. errichtet. Ja, der Kaiser hatte sozusagen seinen eigenen Eingang in die Abgründe Hamburgs. Er hatte nämlich ein Faible für Technik und die unterirdischen Kanäle der Hafenstadt faszinierten ihn. So hatte er unterhalb des kleinen Eingangsgebäudes sogar ein eigenes Ankleidezimmer, damit er sich für die Besichtigung der Abwasserkanäle geeignete Kleidung anziehen und anschließend wieder in voller Pracht auf die Straße treten konnte. Besichtigen kann man den Einstieg übrigens leider nur von außen.

Wohnung finden

Eine so rundum großartige Stadt? Da muss doch irgendwo ein Haken sein? Aber ja, wie so oft in beliebten Metropolen findet sich der Haken bei der Wohnungssuche. Die Mieten und die Immobilienpreise in Hamburg kann man kaum noch als günstig bezeichnen. Die gute Nachricht ist: Hamburg ist nicht in der Top Ten der teuersten Städte in Deutschland vertreten, sondern belegt zu Beginn des Jahres 2019 „nur“ den 13. Platz der fragwürdigen Rangliste. Wie in anderen Großstädten auch, ist der Wohnraum zudem knapp bemessen. Und besonders die schönen und günstigen Wohnungen gehen gerne einmal unter der Hand weg. Wenn man nicht aus Hamburg kommt oder dort bereits ein großes Netzwerk hat, ist man ganz klar im Nachteil bei der Wohnungssuche. Bei den Wohnungen, die du über die bekannten Immobilienforen findest, siehst du dich einer großen Konkurrenz gegenüber. Wir raten dir also, möglichst viele Kanäle auszuschöpfen und ruhig unkonventionelle Wege zu gehen, um deine Traumwohnung zu finden. Wir haben hier die sechs wichtigsten Tipps für dich:

Social Media: Nutze deine Social-Media-Kanäle. Wenn du bei Facebook postest, dass du auf Wohnungssuche bist, findest du vielleicht jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der gerade aus seiner superschönen und günstigen Hamburger Altbauwohnung auszieht und noch keinen Nachmieter hat.

Anzeige schalten: Um auch die Menschen aufzuspüren, die sich auch heutzutage noch ungerne in der digitalen Welt bewegen, solltest du eine ganz klassische Zeitungsannonce schalten. Es kann sich auch umgekehrt lohnen, den Anzeigeteil lokaler Zeitungen und Zeitschriften zu durchforsten. Nicht alle Printanzeigen finden sich auch online!

Handzettel aushängen: Bestimmt hast du schon einmal Aushänge an Bäumen, Laternenpfählen, in Supermärkten oder an Ladentüren von Wohnungssuchenden bemerkt. Einen Zettel zu entwerfen und zu verteilen kostet etwas mehr Aufwand, doch auch damit erreichst du Menschen und potentielle Wohnungsvermittler, die du auf anderen Wegen nicht finden würdest. Wenn du deinen Aushang auch noch sympathisch und auffallend gestaltest, erhöhst du umso mehr die Chancen, dass sich jemand meldet.

Hausverwaltungen abtelefonieren: Eine weitere Möglichkeit, um an Wohnraum zu gelangen, ist die Kontaktaufnahme zu verschiedenen Hausverwaltungen. Am besten funktioniert das über einen persönlichen Anruf oder indem du bei der Hausverwaltung direkt vorbei gehst. Wenn du Glück hast, haben sie gerade ein Angebot, das noch nicht über die offiziellen Kanäle verbreitet wurde.

Wohnungsbaugenossenschaften: Wenn du Mitglied in einer Wohnungsbaugenossenschaft wirst, bekommst du die Chance auf preisgünstigen Wohnraum. Der Haken an der Sache ist, dass du zunächst Genossenschaftsanteile erwerben musst, die jedoch in der Regele bei Austritt aus der Genossenschaft verzinst zurückgezahlt werden.

Neue Plattformen nutzen: Inzwischen gibt es Plattformen wie Mietradar, die nicht nur automatisch Angebote aus den bekannten Immobilienplattformen scannen und dir passende Angebote zu dem von dir festgelegten Profil zusenden, sondern auch gleich eine Kontaktanfrage in deinem Namen an die Wohnungsanbieter verschicken.

Auch bei einem Umzug nach Hamburg gehört die Anmeldung an deinem neuen Wohnort zu den ersten Formalitäten, die es zu erledigen gilt. Die Anmeldung muss innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach deinem Umzug stattfinden. Anlaufstelle für die Anmeldung bzw. Ummeldung sind die Hamburger Kundenzentren. Du kannst in einem Kundenzentrum deiner Wahl online einen Termin zur Anmeldung auswählen. Zum Termin musst du die üblichen Unterlagen mitbringen:

  • Personalausweis oder Reisepass aller umzumeldender Personen,
  • den ausgefüllten und unterschriebenen Anmeldevordruck, der ebenfalls online zu finden ist
  • sowie eine ausgefüllte und unterschriebene Wohnungsgeberbestätigung.

Bei der Anmeldung wird zudem eine Bearbeitungsgebühr fällig.

Hinweis: Vergiss nicht, auch deinen PKW oder dein Haustier umzumelden! Auch hier können dir sonst Strafgebühren drohen.

Leute kennenlernen

Neu in der Stadt. Vor allem, wenn man allein und nicht mit Kind und Kegel umzieht, kann man sich schnell einsam in einer neuen Umgebung fühlen. Damit das neue Zuhause auch schnell zur neuen Heimat wird, ist es wichtig zu wissen, wie du in deiner neuen Stadt am besten neue Leute kennenlernst. Relativ einfach ist dies immer durch ein gemeinsames Hobby. Aber was, wenn du nicht der klassische Sportvereinsmensch bist? Wenn du nicht in einem Chor singen möchtest und kein Instrument beherrschst? Zum Glück gibt es da gerade in einer großen Stadt wie Hamburg noch viele weitere Möglichkeiten, um gemeinsam mit anderen Menschen spaßige Dinge zu erleben und ganz nebenbei neue Freunde zu finden. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du einem guten alten Stammtisch beitrittst? Bei dem Wort Stammtisch denkst du an Parolen schwingende ältere Herren mit Schmähbauch? Schade, denn viele Hamburger Stammtische sind längst nicht so verstaubt, wie ihr Ruf und eine hervorragende Möglichkeit, Leute kennenzulernen, mit denen dich ein gemeinsames Interesse verbindet. Liebst du zum Beispiel VW-Busse? Dann schau doch einmal beim VW-Bus-Stammtisch vorbei. Du fotografierst gerne? Dann ist der Stammtisch der Hamburger Fotofreaks eine schöne Anlaufstelle. Und selbst Stricklieseln und Häkelliebhaber treffen sich in Hamburg im Rahmen von Stammtischen wie der Eppendorfer Masche. Darüber hinaus gibt es einen Punker-Stammtisch, den Veggi-Stammtisch für Vegetarier und Veganer, das Trekdinner für Science-Fiction-Fans… Du siehst, in Hamburg muss niemand sein Hobby im stillen Kämmerlein ausüben, wenn du das nicht möchtest. Eine Alternative zu Stammtischen sind Buchclubs und Lesezirkel. Diese bieten nicht nur eine schöne Möglichkeit mit anderen über Literatur zu diskutieren und sich über Bücher auszutauschen, sondern auch, Menschen kennen zu lernen. In und um Hamburg gibt es ein breites Angebot an Buchclubs und Literaturzirkeln. Auch über ein Ehrenamt, Sprachkurse, Töpferkurse, Kreativworkshops kannst du wunderbar neue Freundschaften knüpfen.

Du siehst, Hamburg ist eine Stadt mit tausend Möglichkeiten, die mehr zu bieten hat als die Reeperbahn, den Hafen und Schietwetter. Wir wünschen dir jedenfalls eine wunderschöne Zeit in deiner neuen Heimat im Norden!

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