Jeder Umzug ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Die meisten Personen sind nebenbei noch berufstätig und haben deshalb eine doppelte Belastung. Dabei ist es mit dem Umzug selbst oft nicht getan. Zusätzlich sind auch Behördengänge notwendig. Außerdem muss die neue Wohnung eingerichtet werden. Damit der Einzug in die neue Wohnung möglichst stressfrei abläuft, sollte man deshalb ein paar Tipps befolgen.
1. Neue Adresse mitteilen
Mit dem Umzug ändert sich die eigene Adresse. Darüber muss man andere Personen und Unternehmen benachrichtigen. Dass man Freunde und die Familie über den Umzug informiert, ist normal. In den meisten Fällen erfahren sie davon ohnehin, da sie einen bei dem Umzug unterstützen. Falls es jedoch noch andere Personen im engeren Umfeld gibt, sollte man diese über die neue Adresse informieren.
Viel wichtiger ist es aber, die neue Adresse den Unternehmen mitzuteilen, mit denen man Verträge abgeschlossen hat. Ein typisches Beispiel hierfür sind zum Beispiel Versicherungen oder Banken. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man die Post nicht mehr oder zu spät erhält. Manchen Unternehmen kann man bereits vor dem Umzug mitteilen, wann sich die Adresse ändert. Sobald der Tag eingetroffen ist, ändert sich diese Adresse automatisch in ihren Systemen. Man kann sich also bereits frühzeitig darum kümmern und spart sich dadurch in den ersten Tagen in der neuen Wohnung viel Stress.
2. Alte Wohnung rechtzeitig kündigen
Die alte Wohnung rechtzeitig zu kündigen, ist ein wichtiger Aspekt eines jeden Umzugs. Schließlich ist es für die meisten Personen eine große finanzielle Belastung, wenn sie für einen Monat oder gar für mehrere Monate die Miete für gleich zwei Wohnungen zahlen müssen. Deshalb sollte man sich rechtzeitig um die Kündigung kümmern. Das beginnt damit, dass man einen Blick in den Mietvertrag wirft und schaut, welche Fristen für die Kündigungen eingehalten werden müssen. In den meisten Fällen liegt die Frist bei drei Monaten.
Teilweise gibt es aber auch eine Mindestmietdauer. In diesem Fall kommt man oft nur vorab aus dem Vertrag heraus, wenn man einen Nachmieter findet. Ist das der Fall, sollte man rechtzeitig mit der Suche beginnen. Wichtig ist zudem, dass man die Kündigung korrekt einreicht, damit diese auch wirksam ist. Hierfür sind in dem Schreiben bestimmte Angaben erforderlich.
3. Einzug vorbereiten
Bevor man in die neue Wohnung einzieht, sollte man den Einzug vorbereiten. Dazu gehört, dass eventuell notwendige Schönheitsreparaturen vorher vorgenommen werden, solange die Möbel noch nicht vor Ort sind. Außerdem empfiehlt es sich, die neuen Räume sowie die Türen und falls vorhanden das Treppenhaus auszumessen. Hierbei lässt sich nämlich feststellen, welche Möbel problemlos in die neue Wohnung getragen werden können. Wenn man erst am Umzugstag mit diesem Problem konfrontiert wird, sorgt das für viel Stress.
Auch kann man vorab schauen, ob alle Möbel auch in die Wohnung passen. Ist das nicht der Fall, sollte man sich rechtzeitig darum kümmern, dass diese entweder verkauft werden oder woanders – z. B. bei Freunden oder der Familie – unterkommen. Weiß man zudem, dass manche Möbel nicht in die Wohnung passen, dann kann man sich rechtzeitig um einen Ersatz kümmern.